Auf Basis der Langzeitbefragung COVID-19 Impact Survey betrachtet der neue Report das Stimmungsbild der Menschen in Deutschland, Spanien und Italien während der Corona-Pandemie.
Die Covid-19-Pandemie und ihre Folgen sind seit über einem Jahr das Topthema in Politik und Gesellschaft – in jeder Familie, im Freundeskreis und am Arbeitsplatz. Jedoch trifft die Pandemie die Menschen unterschiedlich hart.
Ein Jahr Corona: Wie Menschen in Deutschland, Spanien und Italien die Pandemie erleben
Gleich dreifach betroffen sind Beschäftigte in Handel, Gastgewerbe und Bausektor. Sie leiden am stärksten unter den wirtschaftlichen Folgen, sind seltener geimpft als Beschäftigte in der Verwaltung und einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt, da sie kaum im Homeoffice arbeiten können.
Der neue Report des Vodafone Instituts mit dem Titel „Ein Jahr Corona: Wie Menschen in Deutschland, Spanien und Italien die Pandemie erleben“ zeigt die langfristigen Effekte und die Auswirkungen der Pandemie – auf Grundlage der Daten des Covid-19-Impact-Survey, eine der größten Langzeitbefragungen zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie, die in Spanien, Italien, Deutschland, Brasilien und seit kurzem Israel durchgeführt wird und sich bis heute auf über 600.000 Antworten stützt. Der Survey zeigt langfristige Entwicklungen – abgekoppelt von sich überschlagenden Meldungen und hitzigen Diskussionen und kann damit im besten Fall zu einem nüchternen Blick auf die vielfältigen Folgen der Pandemie beitragen.
Der Report nimmt die verschiedenen Aspekte der Pandemie in den Blick – von den psychologischen und ökonomischen Auswirkungen bis zur Bereitschaft, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Diese ist in Deutschland übrigens deutlich geringer als in Spanien und Italien; immerhin 17% der Deutschen misstrauen den Motiven der Regierung und wollen sich deshalb nicht impfen lassen.
