E-Government-Dienste in Europa – ein Vergleich von sieben Ländern

E-Government-Dienste in Europa – ein Vergleich von sieben Ländern

E-Government-Dienste in Europa – ein Vergleich von sieben Ländern

In den letzten Jahren wurden in den meisten europäischen Ländern besondere Anstrengungen unternommen, Bürgerinnen und Bürgern eine möglichst umfangreiche E-Government-Infrastruktur zu bieten, um Kontakte mit Behörden effizient gestalten und abwickeln zu können. Aufgrund abweichender Rahmenbedingungen entwickelten sich E-Government-Lösungen in den einzelnen Ländern jedoch unterschiedlich, sodass sich heute eine heterogene E-Government-Landschaft in Europa ergibt. Ziel dieser Analyse war es, einen Überblick über den Entwicklungsstand von E-Government in ausgewählten europäischen Ländern zu erarbeiten, wobei E-Government-Angebote primär aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger betrachtet wurden. So wurde der Status quo anhand einzelner E-Government-Dienste erhoben, deren Verfügbarkeit in den ausgewählten Ländern basierend auf einer Internet-Recherche analysiert wurde. Dabei zeigt sich, dass sich innerhalb Europas mitunter signifikante Unterschiede in Bezug auf bereitgestellte E-Government-Dienste ergeben.

Während Länder wie Estland oder Österreich ihren Bürgerinnen und Bürgern ein relativ breites E-Government-Angebot zur Verfügung stellen, gibt es in anderen Ländern wie Deutschland, den Niederlanden oder dem Vereinigten Königreich diesbezüglich durchaus Verbesserungspotential.