Social Impact Accelerator F-LANE startet in neue Runde
Der vom Vodafone Institut initiierte europaweit erste Accelerator zur Stärkung von Frauen* im Tech-Sektor, F-LANE, geht nach der großen internationalen Resonanz in diesem Jahr in die vierte Runde.
Ziel des Programms zur Start-up-Förderung ist es, die Beteiligung von Frauen* an der technologischen Entwicklung zu erhöhen und die Situation von Mädchen und Frauen* mithilfe von Technologie weltweit zu verbessern. F-LANE sucht dabei in Kooperation mit dem Impact Hub Berlin und der Social Entrepreneurship Akademie international nach innovativen Start-ups mit einem Fokus auf Frauen*, die ein soziales Problem unternehmerisch lösen und die das Potential haben, eine breite Wirkung zu erzielen. Bewerbungen für das Accelerator-Programm, das für sieben Wochen ab dem 4. Oktober 2019 in Berlin stattfindet, sind ab sofort unter www.f-lane.com/apply-now bis zum 07. Juni 2019 möglich.
Dupsy Abiola, Start-up-Gründerin und CEO von Intern Avenue, einer weltweit erfolgreichen Vermittlungsplattform für Unternehmen und Praktikant*innen ist Mitglied im internationalen Beirat von F-LANE. Der Beirat setzt sich aus insgesamt acht einflussreichen Mitgliedern der Impact-Investment- und (Social)-Entrepreneurship-Szene zusammen, darunter u.a. Andy Goldstein, Co-Founder of the LMU Entrepreneurship Center, Mariéme Jamme, CEO von Spotone Global Solutions und Lisa Witter, Co-Founder und CEO von apolitical.
Die Kriterien bei der Auswahl der F-LANE-Start-ups sind neben dem Nachweis eines More-than-profit Modells, ein messbarer Impact der Gründungsidee, der Fokus auf Technologien sowie die Stärkung von Frauen*. Inger Paus, Geschäftsführerin des Vodafone Instituts zur Motivation ein weltweites Accelerator-Programm ins Leben zu rufen: „Frauen* sind nach wie vor im Technologie-Sektor unterrepräsentiert. Nur knapp 17% aller Technologie-Start-ups weltweit werden von Frauen* gegründet, in Europa sind es gar nur 15% .
Mit F-LANE wollen wir das ändern und damit auch einen Beitrag für mehr Vielfalt in der Entwicklung neuer Technologie leisten. Gleichzeitig ist es uns wichtig, Startups zu fördern, die ein soziales Problem lösen wollen. Unsere Mission ist es, Frauen* die Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie ihr Potential voll entfalten und den Sektor revolutionieren können.“
F-LANE im Überblick
F-LANE sucht weltweit nach innovativen Tech-Start-ups mit einem Fokus auf Frauen*, die ein soziales Problem unternehmerisch lösen. Die Geschäftsideen sollten idealerweise eine breite Wirkung erzielen und die Situation von Mädchen und Frauen* mithilfe von Technologie verbessern.
An dem intensiven siebenwöchigen Accelerator-Programm werden fünf ausgewählte Gründer*innen teilnehmen. Hierbei werden vier Schwerpunkte gesetzt:
1. Finanzierung
• Seed-Finanzierung von 12.000 Euro als Starthilfe
• Vernetzung mit weiteren Investoren, Risikokapitalgebern und Business Angels
• Pitch der Start-ups vor Investoren am 21.11.19
2. Beratung & Coaching
• Mentoring für jedes Start-up durch erfahrene Persönlichkeiten
• Individualisierter Ablaufplan für jedes Start-up
• Beratung durch Externe Expert*innen (Tech-Consultants, Vodafone Expert*innen etc.)
3. Training
• Individualisierte Trainingseinheiten angepasst auf die jeweiligen Bedürfnisse der Start-ups
4. Netzwerke
• Verknüpfung mit weltweiter „Vodafone Family“
• Teilnahme an diversen Konferenzen
• Zugang zum globalem Impact-Hub-Netzwerk (100 Impact Hubs weltweit) sowie dem Netzwerk der Social Entrepreneurship Akademie
Arbeitsort: Impact Hub Berlin, Friedrichstraße 246, 10969 Berlin
Dauer: Sieben Wochen ab dem 04. Oktober 2019.
Ganztägige Kinderbetreuung möglich.
Ansprechpartnerin: Cilia Kanellopoulos, Head of Social Innovation, Vodafone Institut;
E-Mail: C-C.Kanellopoulos@vodafone.com
Weitere Informationen unter: www.f-lane.com;
www.facebook.com/flaneaccelerator/
www.twitter.com/FLANE_VFI
www.instagram.com/flaneaccelerator
Kooperationspartner des Vodafone Instituts:
Impact Hub Berlin
Social Entrepreneurship Akademie
Über das Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation
Das Institut ist Vodafones europäischer Think-Tank. Wir analysieren die Potentiale digitaler Technologien und deren verantwortungsvolle Nutzung für Innovation, Wachstum und nachhaltige gesellschaftliche Wirkung. Mit Hilfe von Studien und Veranstaltungen bieten wir eine Plattform für den Dialog von Vordenker*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.
Es ist unser Anliegen, einen besseren Zugang zu Technologie für alle Teile der Gesellschaft zu ermöglichen. Deshalb entwickeln und unterstützen wir Projekte zur Stärkung von Frauen* im Bereich Digitalwirtschaft.
Über die Social Entrepreneurship Akademie
Die Social Entrepreneurship Akademie wurde 2010 als Netzwerk-Organisation der Münchner Hochschulen und deren Entrepreneurship Center gegründet. Unter dem Leitspruch „Education for Societal Change“ qualifiziert sie Sozialunternehmer und solche, die es werden wollen. Im Beirat der Social Entrepreneurship Akademie sind vertreten: Falk F. Strascheg, Bernd Wendeln, BMW Foundation Herbert Quandt, BonVenture, Vodafone Stiftung und Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft.
Über den Impact Hub Berlin
Impact Hub Berlin ist der Treiber für soziale Innovationen. Unter dem Leitsatz „Prototyping the future of business and society“ verfolgen wir als Teil des weltweit größten Netzwerkes für social innovation einen branchenübergreifenden Ansatz als Coworking Space, Innovationslabor und professionelles Netzwerk. Durch Trainings, Vorträge, Weiterbildungen, Community Networking Veranstaltungen und Incubation Programme in einer kreativen Arbeitsumgebung geben wir unserer Community von change makers alle Werkzeuge an die Hand, um ihre Ideen für eine nachhaltigere Welt wirkungsvoll umzusetzen. Für unsere lokalen & globalen Partner aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik entwickeln wir außerdem kreative Programme um soziale Innovationen gemeinsam voranzutreiben. Impact Hub Berlin wurde 2014 gegründet und wird von Nele Kapretz, Anna Lässer, Leon Reiner und Vishal Jodhani geführt. Der erste Impact Hub wurde 2005 in London gegründet – heute umfasst das Netzwerk weltweit über 100 eigenständige Standorte in 54 Ländern mit mehr als 17.000 Mitgliedern.